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Intestinal Metabolic Bromhidrosis Syndrome Alliance

Förderer

Da die geruchsintensiven Stoffwechselprodukte des Darms die Darmwandbarriere und die Leber passieren, werden sie über Schweiß und Atemluft ausgeschieden. Die daraus resultierenden Symptome werden als Bromhidrose und Halitosis bezeichnet.

Informationen für Patienten
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Sprachen: BG | ZH | ZH-CN | ZH-HK | ZH-TW | CS | CS-CZ | DA-DK | NL | NL-BE | NL-NL | EN | EN-AU | EN-BE | EN-CA | EN-CN | EN-EN | EN-DE | EN-IE | EN-MY | EN-NZ | EN-NG | EN-PH | EN-ZA | EN-GB | EN-US | ET-EE | FI | FI-FI | FR | FR-BE | FR-CA | FR-FR | FR-CH | DE | DE-AT | DE-DE | DE-CH | EL | EL-GR | HU | HU-HU | IT | IT-IT | IT-CH | JA | JA-JP | KO-KR | NB | PL | PL-PL | PT | PT-BR | PT-PT | RO-RO | RU | RU-RU | SK | SK-SK | SL-SI | ES | ES-AR | ES-CO | ES-LA | ES-MX | ES-PE | ES-ES | ES-US | ES-VE | ES-XL | SV | SV-SE | TR | TR-TR | UK-UA |

Wie kann man sich anmelden?

IMBS-Patienten können sich in ein internationales Patientenregister eintragen lassen, das bei der CoRDS (Sanford Forschung) Plattform.

Ausführlichere Informationen über das Patientenregister finden Sie im folgenden Flyer: Infoflyer Patientenregister

Wir empfehlen jedem Patienten, sich in das Register einzutragen, denn der Datensatz dieses Patientenregisters ist eine Grundlage, auf die sich Forscher stützen können, um grundlegende Entscheidungen über eine Untersuchung und die Art der Untersuchungen bei einer Patientenkohorte mit seltenen Krankheiten zu treffen.

Jetzt einschreiben!

Anmerkung:

Es ist sehr wichtig, auf der ersten Registrierungsseite "Intestinales Metabolisches Bromhidrosis-Syndrom" als seltene Krankheit auszuwählen. (Wählen Sie dies auch für den Fall, dass es nur vermutet und noch nicht diagnostiziert wurde)

seltene_krankheit_wahl.png

Bericht:

Sie können einen automatisch aktualisierten Bericht, der auf einer Teilmenge der Registerdaten basiert, unter dem folgenden Link herunterladen:

Bericht des IMBS-Patientenregisters

Bitte lesen Sie den folgenden Artikel über die neue UN-Resolution für Patienten mit seltenen Krankheiten auf der Website von Rare Diseases International! Rare Diseases International - UN-Resolution für Menschen, die mit einer seltenen Krankheit leben Resolution der Vereinten Nationen zu seltenen Krankheiten Für Menschen, die mit einer seltenen Krankheit leben

)

Lassen Sie uns die Arbeit nicht allein machen! Bleiben Sie nicht passiv - handeln Sie! Handeln Sie gemeinsam mit uns!

Wir sind Menschen wie Sie, die sich an allen Fronten dafür einsetzen, dass diese Krankheit erkannt, in der Medizin etabliert und gelöst wird!

Schließen Sie sich uns an, unterstützen Sie uns mit allem, was Sie tun können!

Erzählen Sie allen, die Ihnen einfallen, von diesem Text, von dieser Gruppe und von unseren Zielen! Sagen Sie ihnen, sie sollen mitmachen!

Niemand bekommt Geld dafür, aber vielleicht bekommen wir alle unser Leben zurück, unser soziales Leben, unser Arbeitsleben, alles!

Teilen Sie überall Links zu unserer Gemeinschaft, bringen Sie die Menschen zusammen - treten Sie unserem Bündnis bei, seien Sie ein Mitglied Seite an Seite mit uns!

Zögern Sie nicht, laufen Sie nicht allein, unterstützen Sie uns und lassen Sie sich von uns unterstützen!

Seien Sie nicht passiv - handeln Sie!

Handeln Sie gemeinsam mit uns!

RareConnect

Da wir kein eigenes Forum unterhalten, verweisen wir auf das mehrsprachige RareConnect-Forum, wo Beiträge in mehrere Sprachen übersetzt werden.

RareConnect wird bereitgestellt von EURORDIS .

Das RareConnect-Forum ist nach Gemeinschaften für seltene Krankheiten gegliedert. Zurzeit sind zwei Gruppen verfügbar:

Forum

Diskord-Server

Für die Koordination von Recherchen, E-Mail-Kampagnen und allgemeinen Diskussionen steht der IMBS-Gemeinschaft ein Discord-Server zur Verfügung.

Ein Discord-Server bietet einen Ort mit Live-Chats, Audio- und Videokanälen. ( Startseite von Discord )

Sie können einem Discord-Server über die mobile Discord-App für Android oder iOS, über native Windows- und Linux-Anwendungen oder über Ihren Webbrowser beitreten.

Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um dem IMBS-Discord-Server beizutreten:

Discord-Server

Informationen für Patienten

Definition

Das Intestinale Metabolische Bromhidrosesyndrom (IMBS) bezeichnet eine Form der Bromhidrose, die durch geruchsintensive Stoffwechselprodukte des Darms verursacht wird, die den Darm- und Leberstoffwechsel passieren und über die Haut ausgeschieden werden.

IMBS steht für eine Gruppe subtil unterschiedlicher Syndrome, die durch verschiedene Grunderkrankungen verursacht werden und denen gemeinsam ist, dass ihre Patienten unter chronischem Körpergeruch leiden. Dies wirkt sich stark auf ihre Lebensqualität aus, nicht nur, aber insbesondere im Arbeitsumfeld.

Klassisch medizinisch/dermatologische Sicht

Die derzeitige Unterstützung durch klassische medizinische Einrichtungen ist äußerst begrenzt: Die offizielle Forschung auf dem Gebiet der Bromhidrose wurde in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt und die allgemeine Darmforschung hat ihre Forschung noch nicht mit den dermatologischen Bereichen verbunden.

Die klassische dermatologische Forschung zur Bromhidrosis [1] Die meisten Behandlungen konzentrieren sich entweder auf topische Behandlungen, die nur eine geringe Verbesserung bewirken, oder auf die operative Entfernung der Achselhöhlendrüsen. Bei Trimethylaminurie (TMAU) erhalten die Patienten derzeit meist nur diätetische Ratschläge oder in einigen Fällen werden nicht resorbierbare Antibiotika verschrieben [2] .

Neueste medizinische Forschung zum Thema Darm

Neuere Forschungshypothesen konzentrieren sich mehr auf den Verdauungstrakt als Quelle von Bromhidrose und Mundgeruchssymptomen [3] . Es ist bereits klar, dass Trimethylamin, die geruchsintensive Verbindung, die für TMAU Typ 1 verantwortlich ist, nur ein kleiner Teil der verschiedenen geruchsintensiven Metaboliten ist, die im Stoffwechsel des Verdauungstrakts verfügbar sind. Es gibt weitere bekannte Akteure wie Carboxylate (z.B. Butyrat, Isovalerat), Amine, Schwefelverbindungen, Ammoniak, Methylmercaptan und Indol, um nur einige zu nennen. Während die verschiedenen Metaboliten ihren Stoffwechselzyklus durchlaufen, passieren sie in unterschiedlichen Mengen die Darmwand durch die Darmepithelschichten und gelangen so in den Blutkreislauf, in Richtung Leber. Wenn der Leberstoffwechsel nicht in der Lage ist, die Menge der Darmmetaboliten zu bewältigen, werden die Metaboliten über den Gasaustausch in der Lunge und über die Schweißdrüsen der äußeren Haut ausgeschieden.

Bromhidrosis-Krankheiten und Metaboliten und Genübersicht

Rückmeldung

Diagnostik

Offizielle diagnostische Tests:

  • Urin- und Gentest auf Trimethylaminurie [1]

  • Urin- und Gentest auf Dimethylglycinurie [2]

  • Gentests für SELENBP1 (Halitosis) [3]

  • Bluttest für Dimethylsulphidämie (Halitosis) [4]

  • Blutuntersuchung auf Hyperammonämie im Zusammenhang mit schwachen Harnstoffzyklus-Störungen [5]

Rückmeldung

Es stehen zwei Leitliniendokumente zum Download zur Verfügung.

Der erste Leitfaden ist die Ansprache von Patienten: Leitfaden für Patienten

Der zweite Leitfaden richtet sich an Mediziner: Leitfaden für Ärzte

Diese Leitfäden können frei kopiert und vervielfältigt werden.

Wenn Sie als Patient z.B. Ihren Hausarzt zum ersten Mal mit dem Thema IMBS-Symptome aufsuchen wollen, drucken Sie bitte den Arztleitfaden auf Papier aus und geben Sie ihn Ihrem Hausarzt, um ihn bei der Beschaffung relevanter Informationen zu unterstützen.

Behandlungen

Medizinische Behandlungen

Symptom Behandlung Effektivität Genehmigt durch medizinische Studien
Fischkörpergeruch Ernährung / Reduktion von TMA-haltigem Fisch und cholin-, betain- und carnitinhaltigen Lebensmitteln 75% Ja
Fischkörpergeruch (TMAU Typ 2) Verschreibung von nicht resorbierbaren Antibiotika für kurze Zeiträume 75% Ja
Fischkörpergeruch Riboflavin-Ergänzung 50% Ja
Axillarer Körpergeruch Starke Antitranspirantien 10% Ja

Nicht medizinisch anerkannte Praktiken / Auf Patientenerfahrung basierende bewährte Praktiken

Symptom Behandlung Effektivität Genehmigt durch medizinische Studien
Fisch- und Fäkalien-Körpergeruch (TMAU Typ 2) Ergänzung mit Folat oder MTHF unbekannt Nein
Fisch- und Fäkalien-Körpergeruch (TMAU Typ 2) Ergänzung mit Vitamin B12 unbekannt Nein
Fisch- und Fäkalien-Körpergeruch (TMAU Typ 2) Ergänzung mit Vitamin B6 unbekannt Nein
Fisch- und Fäkalien-Körpergeruch (TMAU Typ 2) SAMe-Ergänzung unbekannt Nein
Fisch- und Fäkalien-Körpergeruch (TMAU Typ 2) Vermeidung von Cystein in der Ernährung unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Glycin, Serin-Ergänzung unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Ergänzung mit Cholin und Folat unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Vermeidung von Benzoaten, Cinnamaten und Salicylaten unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Vermeidung von Benzimidazolen wie z.B. Protonenpumpeninhibitoren unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Stressvermeidung unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Champex/Deodorex 10% Nein
Fäkaler Körpergeruch Vermeidung von D-Ribose in der Ernährung unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Vermeidung von Phosphorsäure + Glukose / Fruktose (wie z. B. Coca Cola) in der Ernährung unbekannt Nein
Fäkaler Körpergeruch Vermeidung von stickstoffhaltigen Lebensmitteln in der Ernährung unbekannt Nein
Faule Eier Körpergeruch keine
Urinähnlicher Körpergeruch Eiweißreduzierte Diät + Verschreibung von nicht resorbierbaren Antibiotika für kurze Zeiträume unbekannt Nein
Urinähnlicher Körpergeruch Natriumbenzoat-Ergänzung (Konsultation eines Arztes ist ein Muss!!!) unbekannt Nein
Urinähnlicher Körpergeruch Ascorbinsäure (niemals mit Natriumbenzoat kombinieren - sehr hohes Gesundheitsrisiko!!!) unbekannt Nein
Urinähnlicher Körpergeruch L-Carnitin (kann Körpergeruchssymptome verstärken, aber die Beeinträchtigung der Darmbarriere verringern) unbekannt Nein
Schweißartiger Körpergeruch Ganzkörperanwendung einer Kombination aus Antitranspirant und Deodorant 10% Nein
Schweiß/Erbrechen/schweißige Füße wie Körpergeruch Taurin-, Magnesium- und Kaliumpräparate 50% Nein
Schweiß/Erbrechen/schweißige Füße wie Körpergeruch Tägliche Darmreinigungen z.B. mit Macrogol (kann gefährlich sein - unbedingt vorher einen Arzt konsultieren) 30% Nein
Schweiß/Erbrechen/schweißige Füße wie Körpergeruch Tyrosin-Ergänzungen 10% Nein
Erbrochene/schwitzige Füße mit zusätzlichem urinähnlichem Körpergeruch Natriumbenzoat-Ergänzung (die Konsultation eines Arztes ist unerlässlich) unbekannt Nein
Kotzartiger Körpergeruch Mangan-Ergänzungen 10% Nein
Kohlartiger Körpergeruch/Halitosis Diät unbekannt Nein
IBS-C (Verstopfung) Topinambur-Pulver (langkettiges Kohlenhydrat, das zu Fruktose abgebaut wird) [Achtung: erhöhter Körpergeruch] 15% Nein
IBS-C (Verstopfung) Magnesiumoxid 15% Nein
IBS-C (Verstopfung) Lactitol 15% Nein

Nicht verifizierte und explorative Tests:

Blutuntersuchungen

  • Ammoniak-Bluttest (erhältlich bei Ihrem Hausarzt)

Aminosäuren-Blutspot-Tests

Tests von Urinproben

Aus Forschungsstudien bekannte Tests

  • SCFAs (einschließlich Butyrat und Isovalerat) Blut-Stuhl-Verhältnis ( [1] )

Andere unspezifische Tests

  • PTH (Parathormon) Blutuntersuchung

  • Niedriger Kaliumspiegel im Blut

Anmerkungen:

  • Organische Azidurie Urintests sind regelmäßig ergebnislos (bei diesen Krankheiten sind alle Organe und Zellen betroffen und die Nieren und die Leber sind nicht in der Lage, Metaboliten zu maskieren)

  • Bei IMBS-Patienten scheinen sich die Enzymmängel auf den Darm- und Leberstoffwechsel zu beschränken, was zu einer Maskierung der Metaboliten durch Leber und Nieren führt. Auch hier ist die kurze Halbwertszeit von Butyraten im Blut von weniger als 10 Minuten zu erwähnen und auch ( [2] ), da das Papier eine Verringerung des Butyratspiegels um den Faktor 4 im Vergleich zwischen dem Pfortaderblut und dem Blut im Kreislauf nach der Leber zeigt

  • In IMBS-Fällen sind Blutuntersuchungen im Allgemeinen in der Lage, im Vergleich zu Urinuntersuchungen mehr direkte Metaboliten nachzuweisen

Rückmeldung

Zentren für seltene Krankheiten

Wir ermutigen alle Patienten, sich an die Zentren für seltene Krankheiten in ihrem jeweiligen Land zu wenden. Bitte bereiten Sie sich vor, denn die meisten Ärzte haben keine speziellen oder gar keine Kenntnisse über anaerobe Stoffwechselprodukte und deren Vorkommen im menschlichen Stoffwechsel. Spezialisten, die sich mit diesen Metaboliten auskennen, sind in der Regel im Bereich der klassischen organischen Säuren zu finden, haben aber in der Regel keine speziellen Kenntnisse über Darmerkrankungen. Dennoch können sie eine erste Anlaufstelle sein, die Patienten an Spezialisten für die Darmdiagnostik weiterleiten kann. Um ihnen die Suche nach den richtigen Ansprechpartnern zu erleichtern, können Sie sie auch auf die IMBS-Homepage verweisen, wo sie einen detaillierten Überblick über die Krankheit erhalten. Machen Sie sie auch darauf aufmerksam, dass die klassischen Untersuchungen auf organische Säuren mittels Urinproben bei IMBS-Patienten bekanntermaßen nicht anwendbar sind.

Amtliche Gentests (Deutschland)

In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Patienten vor der Durchführung eines Gentests eine genetische Beratung erhalten müssen, wenn ein Gentest durchgeführt werden soll. Die genetische Beratung wird in der Regel auch von den Zentren für seltene Krankheiten übernommen, die somit eine erste Anlaufstelle sind.

Es gibt auch Labors, bei denen man privat zahlen kann und die auch genetische Beratungen anbieten:

Anmerkung: Die deutschen Krankenkassen bezahlen jetzt die notwendigen Gentests für eine kleine Anzahl von Zielgenen (<=20). Damit eröffnet sich auch für IMBS-Patienten, die nicht über genügend private Mittel für WES- oder WGS-Screenings verfügen, eine neue Möglichkeit, einen Gentest für ihre Erkrankung zu beantragen.

Rückmeldung

Genova-Diagnostik

Genova Diagnostics ist ein privater Dienstleister, der hauptsächlich metabolomische, aber auch genomische Tests anbietet. Zurzeit bieten sie ihre Dienste in den USA und im Vereinigten Königreich an. Im Normalfall arbeiten sie mit spezialisierten Allgemeinmedizinern als Ansprechpartner für private Endverbraucher zusammen.

Homepage

Medivere Diagnostik

Medivere Diagnostics bietet in seinem Online-Shop kleine Standard-Blut-, Urin- und Stuhltests für Endverbraucher an. Der Service ist in Deutschland verfügbar.

Homepage

Cerascreen

Cerascreen bietet einen Online-Shop, in dem z.B. Standard-Aminosäure-Blutspottests, aber auch eine Vielzahl von Standardtests angeboten werden. Ihr Online-Shop ist in Deutschland verfügbar.

Homepage

IFU Wolfhagen

Das IFU Wolfhagen bietet in seinem Online-Shop z.B. Urin-Analyse-Panels an. Der Service ist in deutscher Sprache verfügbar.

Homepage

Rückmeldung

Aminosäuren

Die verschiedenen Geruchsarten, unter denen die IMBS-Patienten leiden, sind auf unterschiedliche Geruchsstoffe zurückzuführen. Diese geruchsintensiven Verbindungen sind sehr häufig auch Teil des engen Abbaus oder der Synthese von Aminosäuren.

Nachfolgend finden Sie die Beziehungen zwischen Geruchsstoffen und Aminosäuren:

Fischgeruch / Trimethylamin

  • Cholin

  • Betain

  • Lecithin

  • Carnitin

Fäkaler Körpergeruch / Indol, Skatol

  • Tryptophan

  • Glycin

  • Serin

  • Phenylalanin

  • Tyrosin

  • Histidin

Faule Eier Körpergeruch / Schwefelverbindungen

  • Cystein

  • Methionin

  • Taurin

Urin-Körpergeruch / Ammoniak

  • Ornithin

  • Aspartat

  • Citrullin

  • Arginin

  • Glycin

  • Serin

  • Glutamin

  • Glutamat

Erbrochener Körpergeruch / Butyrat

  • Lysin

  • Valin

(Auch Aminosäuren aus Urin können Körpergeruch verursachen)

Schwitzende Füße / Isovalerat

  • Leucin

  • Isoleucin

(Auch Aminosäuren aus Urin können Körpergeruch verursachen)

Wie verdorbenes Fleisch / Putrescin, Cadaverine

  • Ornithin (Putrescin)

  • Lysin (Kadaverin)

Müll wie / Schwefelwasserstoff, Dimethylsulfid, Methanethiol, Putrescin, Cadaverin, Trimethylamin, Ammoniak, Acetaldehyd, Acetat

Dies ist eine Mischung aus früheren Gruppen. [1]

Diätetischer Ansatz

Wir empfehlen dringend, über einen längeren Zeitraum keine vollständigen Eliminationsdiäten in irgendeiner Form durchzuführen.

Heißhungerattacken sind normalerweise ein Zeichen des Körpers für den Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Ignorieren Sie sie nicht im Rahmen einer Reduktionsdiät im Zusammenhang mit einer bestimmten Aminosäure.

Beachten Sie auch, dass die aufgelisteten Aminosäuren nur innerhalb der Grenzen der biochemischen Stoffwechselwege gruppiert sind. Manche Krankheiten betreffen vielleicht nur eine Aminosäure innerhalb einer Gruppe oder auch nur einige aus einer Kombination von Gruppen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Bei einem Aminosäuren-Screening im Blut wurden folgende Aminosäuren außerhalb des Normbereichs festgestellt:

  • Tryptophan: ++

  • Glycin: ++

  • Serin: ++

  • Lysin: -

  • Ornithin: ++

  • Aspartat: ++

  • Histidin: +

Symbole:

  • ++" = hoch über dem Normalbereich

  • '+' = sehr hoch, aber innerhalb des normalen Bereichs

  • '-' = sehr niedrig, aber im normalen Bereich

  • --' = unter dem Normalbereich

Wie Sie sehen, kann ein solches Aminosäuren-Screening Hinweise darauf geben, was in der Ernährung zu ergänzen und was zu reduzieren ist.

Seien Sie sich dennoch der Tatsache bewusst, dass derzeit unklar ist, wie man auf bestimmte Aminosäurespiegel, die über oder unter dem Normalbereich liegen, richtig reagiert.

Es gibt gewisse Hinweise darauf, dass manche Geruchsstoffwechselprodukte den geschädigten Darmstoffwechsel tatsächlich bis zu einem gewissen Grad stabilisieren, andere nicht.

Eine falsche Wahl der Ausscheidungsdiät kann also im Laufe der Zeit die Schädigung der Darmzellen verstärken, selbst wenn der Körpergeruch oder der Mundgeruch eine Zeit lang reduziert wurde.

Rückmeldung

Nach unserer persönlichen Beobachtung in der Patientenforschung kann Hyperhidrose (starkes Schwitzen) ein korrelierendes Symptom zur Bromhidrose sein, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Wir stellen fest, dass nur ein kleiner Teil der Patienten tatsächlich sowohl Bromhidrose- als auch Hyperhidrose-Symptome aufweist.

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Reizdarmsyndrom (IBS) [1] ist definiert als eine chronische Funktionsstörung des Magen-Darm-Trakts. Sie ist durch Bauchschmerzen und/oder Veränderungen des Stuhlgangs gekennzeichnet.

Unsere Beobachtung zeigt, dass etwa 20-30 % der IMBS-Patienten auch an einem Reizdarmsyndrom leiden oder nach einigen Jahren chronischer Körpergeruchssymptome zu leiden beginnen.

Unsere Beobachtung zeigt auch, dass ein fäkaler Körpergeruch eher mit IBS-D und ein Schweiß-/Kotz-/Schweißfuß-Körpergeruch eher mit IBS-C assoziiert zu sein scheint.

Rückmeldung

Sequenzierung der nächsten Generation (NGS)

Einführung

Next Generation Sequencing (NGS) ist ein Ansatz, der es ermöglicht, Teile oder die gesamte DNA/RNA-Strangstruktur der menschlichen Genome zu sequenzieren. Der NGS-Ansatz hat sich in den letzten zehn Jahren mehr und mehr als Methode in Forschungsstudien durchgesetzt, um kausale Zusammenhänge mit Krankheiten und deren Symptomen zu isolieren.

Siehe auch Wikibook über NGS und die zugrunde liegenden Techniken

Kriterien für NGS-Dienste

Je nach Landesrecht gibt es nicht nur offizielle medizinische Einrichtungen, die NGS-Dienste für Patienten anbieten, sondern auch private Dienstleister.

Wenn NGS-Dienste in Anspruch genommen werden sollen, um mehr Informationen über eine mögliche Grunderkrankung zu erhalten, ist es wichtig, einige wichtige Eigenschaften der verschiedenen angebotenen Dienste zu kennen.

  • Art der Sequenzierung: Ganzes Genom (WGS) [1] oder ganzes Exom (WES) [2]

  • Erfassungsbereich [3] Sequenzierung: gibt an, wie oft die Sequenzierung denselben Zielreferenzbereich abdeckt

  • Das Sequenzierergebnis wird in folgenden Dateiformaten bereitgestellt: VCF (mit/ohne Annotationen), FASTQ, BAM

Kostenperspektive:

  • WGS 20x : ~ 600€

  • WES 20x : ~ 400€

(die Preise ändern sich im Laufe der Zeit und zwischen verschiedenen Dienstleistern stark)

Anforderungen an die Bewertung von medizinischen Vertretern:

  • Derzeit wird eine mindestens 20-fache Abdeckung des Zielgebiets akzeptiert, um eine medizinisch relevante Interpretation zu ermöglichen.

  • WGS umfasst die Intron-Bereiche, ist aber noch nicht leicht zu interpretieren, da die Intron-Bereiche für starke Variationen anfällig sind, was sich aber im Laufe der Zeit stetig verbessert (so dass die Daten von heute in Zukunft möglicherweise nur durch eine Neuinterpretation der Daten durch neuere Softwareanwendungen und neue Einträge in den Variantendatenbanken genutzt werden können)

In Bezug auf Ahnenforschungsdienste wie 23andMe:

Die Ahnenforschungsdienste wie 23andMe sind sehr begrenzt in Bezug darauf, welche Teile des Exom-Bereichs erfasst werden und wie oft der Zielbereich gelesen wird (Leseabdeckung). Das Verfahren von 23andme beruht auf Genotypisierungsansätzen und nicht auf WES oder WGS. [4]

Für medizinisch relevante Untersuchungen empfehlen wir keine Ahnenforschung, sondern mindestens ein WES 20x-Angebot eines Dienstleisters, der zumindest annotierte VCF-Dateien oder noch besser zusätzlich die originalen FASTQ-Dateien, die die Rohsequenzierungsinformationen enthalten, bereitstellt.

Rückmeldung

Medizinisch bekannte Gene

Es ist bereits bekannt, dass eine begrenzte Anzahl von Gendefekten mit chronischem Körpergeruch und/oder Mundgeruch zusammenhängt.

  • FMO3 (Trimethylaminurie) [1]

  • DMGDH (Dimethylglycin-Dehydrogenase-Mangel) [2]

  • SELENBP1 (Methanethioloxidase-Mangel / EHMTO) [3]

Explorative Genkandidaten

Für andere Arten von Körpergeruch oder Halitosis sind bisher keine offiziellen Gendefekte bekannt. Es gibt jedoch Genkandidaten, die beteiligt sein könnten, da sie für Enzyme, Transporter, Rezeptoren und biochemische Pfade im Zusammenhang mit bestimmten Geruchsstoffen kodieren.

Schweiß oder Erbrechen, Schweißfüße wie Körpergeruch / Carboxylate, Butyrate, Isovalerate...

Direkte Enzymdefekte:

  • ACSM2B

  • ACSM5

  • ACSM2A

Indirekt beteiligte Mängel:

  • CPS1 (auch als gutartige qualifizierte Varianten mit bekanntermaßen erhöhtem Glycinspiegel)

Auch potenziell indirekt beteiligte Gene:

  • MYLK

  • ATP10B

  • AGXT2

  • SLC28A1

  • SLC23A1

  • SLC17A4

  • SLC10A2

Fäkaler Körpergeruch / Indol,Skatol

  • BHMT2

  • CYP2E1

  • CYP2B

  • CYP2A6

Fäkaler und schweißartiger Körpergeruch / IBS-C und IBS-D verwandte Gene

  • GUCY2C

  • TRPV3

  • SCN5A

  • AQP8

  • IDO1

  • PGP

  • GAD2

  • FAAH

  • NPSR1

  • FUT2

Semiautomatisierte Genberichte

Wir bieten halbautomatisierte Berichte auf der Grundlage der Ergebnisse von Genanalysen einer IMBS-Patientenkohorte.

  • Gene mit Expression im Darm und in der Leber, die bei mindestens zwei Patienten übereinstimmten: Bericht

  • Gene der IMBS-Patientenkohorte wurden mit Genen aus IBS-Forschungspublikationen abgeglichen: Bericht

Zusätzlicher Hinweis

Es ist nicht notwendig, dass bei chronischem Körpergeruch immer ein Gendefekt vorliegt. Es gibt auch Berichte von Patienten, dass die Symptome nach einer Lebensmittelvergiftung oder einer Antibiotikabehandlung einsetzten.

Sie sollten sich also bewusst sein, dass eine Metabolomanalyse in diesen Fällen mehr Informationen liefern würde.

Rückmeldung

In Metabolom-Studien wurden folgende Stoffwechselmarker beobachtet, die bei IMBS-Patienten möglicherweise außerhalb des Normalbereichs liegen:

  • Benzoat / Benzoesäure

  • Hippurat / Hippursäure

  • Weinstein / Weinsäure

  • Orotat / Orotsäure

  • Cis-Aconitat / Cis-Aconitsäure

  • Succinat / Bernsteinsäure

  • Isocitrat

  • Fumarat

  • Hydroxymethylglutarat

  • Histidin

  • Taurin

  • Threonin

  • Tryptophan

  • Glycin

  • Serin

  • Phosphoserin

  • Vanilmandelat

  • Homovanillat

  • Ornithin

  • Citrullin

  • Pyroglutamat

  • Parahydroxyphenylacetat

  • Anserine

  • Carnosin

  • 1-Methylhistidin

  • Beta-Alanin

  • Linolat / Linolsäure

  • Kalium

  • Nebenschilddrüsenhormon (PTH)

Rückmeldung

Bei der Untergruppe der IMBS-Patienten, die einen fäkalienähnlichen Körpergeruch aufweist, stehen die Metaboliten Indol und sekundäres Skatol im Mittelpunkt, da diese Metaboliten einen starken fäkalienähnlichen Geruch erzeugen.

Wir gehen davon aus, dass es in diesen Untergruppen mindestens drei verschiedene Arten von ursächlichen Gründen gibt:

  • Enzymmängel bei direkt indolabbauenden Enzymen wie z. B. CYP2E1, CYP2B, ...

  • Enzymmängel im Cholin -> Glycin-Abbauweg (BHMT2, Methyltetrahydrofolat-Cluster)

  • Enzymmängel im unteren Glycin + Benzoat -> Hippurat-Abbauweg

Shikimat-Weg, der Tryptophan über Indol bildet

Der Shikimat-Weg [1] ist ein mikrobieller Stoffwechselweg, der für die Biosynthese von Tryptophan aus Indol und Glyin/Serin verantwortlich ist [2] .

Da die Vorstufen Glycin und Serin sowie das Produkt Tryptophan beteiligt sind, könnten die menschlichen Abbauwege dieser Aminosäuren für die erhöhte Bildung von Indol von großer Bedeutung sein.

Ebenfalls von großer Bedeutung sind Glutamin und Glutamat, da sie mit der Quelle des zweiten Vorläufers Anthranilat der Indolsynthese verbunden sind.

Cholin -> Glycin-Abbauweg

Eine Untergruppe der Patienten mit fäkalem Körpergeruch weist auch positive Trimethylaminurie-Urintests auf. Dies deutet auf die Bildung erhöhter Trimethylamin (TMA)-Spiegel im Darmbereich hin. Ein Grund dafür könnte eine gestörte Aufnahme und ein gestörter Abbau von Cholin sein, was zu einem verstärkten Abbau von Cholin zu TMA im Darmlumen führt. Da der Abbauweg von Cholin auch die Verfügbarkeit von Glycin und Serin beeinflusst, ist er ein vielversprechender Kandidatenzweig, der ebenfalls für eine erhöhte Indolkonzentration verantwortlich ist.

Für diese Untergruppe könnte eine Folsäureergänzung hilfreich sein, da Folsäure den Abbau von Cholin, Betain -> Glycin, Serin unterstützt.

Glycin + Benzoat -> Hippurat-Abbaupfad

In den Ergebnissen der Metabolomanalyse für Patienten mit fäkalem Körpergeruch wurden erhöhte Benzoat- und gleichzeitig unter dem Normalbereich liegende Hippuratwerte beobachtet. Der Glycinspiegel war normalerweise niedrig, lag aber im normalen Bereich.

Dies hängt mit dem Entgiftungsmechanismus von Glycin zusammen [3] die bei dieser Untergruppe von IMBS-Patienten durch eine zu geringe Verfügbarkeit von Glycin oder Serin beeinträchtigt sein könnte.

Sollte der Hinweis auf eine zu geringe Verfügbarkeit von Glycin und Serin zutreffen, würden die niedrigen Werte die Konjugation der Gallensäuresalze mit Glycin beeinträchtigen und die Verfügbarkeit von Glycin im Darmlumen verringern.

Das Verhältnis Glycin/Taurin würde sich verschieben und die Tryptophanbildung über Indol + Glycin könnte beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Indolkonzentrationen im Darmlumen führt.

Hoher Glutamat-, Glycin-, Ornithin-, Citrullin-, Tryptophan-, Phenylalanin-, Tyrosin-, Methionin-, Taurin-, BCAA-, Ammoniak- und niedriger Arginin-, Glutamin-, Lysinspiegel -> Harnstoffzyklusmangel

Erhöhungen verschiedener Aminosäuren, die mit dem Ammoniakabbau zusammenhängen, wurden bei transitiver Hyperammonämie festgestellt. Dies deutet auf die Möglichkeit hin, dass ein zweiter Gendefekt im Harnstoffzyklusweg die Quelle des Fäkalgeruchs ist.

CYP-Enzymfamilie

Von einigen Enzymen der CYP-Familie ist bekannt, dass sie Indol zu weniger geruchsintensiven Metaboliten abbauen.

Beispiele sind:

  • CYP2E1, CYP2B [4]

Diese sind prominente Kandidaten für Enzymmängel, die zu einem gestörten Indolabbau führen könnten.

Rückmeldung

Bei der Untergruppe der IMBS-Patienten, die einen kotz-, schweiß- oder schweißfußähnlichen Körpergeruch aufweisen, sind die wichtigsten geruchsbildenden Metaboliten aus der Gruppe der Carboxylate:

  • Butyrat (kotzähnlich)

  • Isovalerat (wie Schweißfüße, käsig)

  • Hexanoat

Wir gehen von mindestens zwei verschiedenen Arten von Ursachen aus:

  • Enzymmängel bei direkt Butyrat oder Isovalerat abbauenden Enzymen wie z. B. ACSM2B , ...

  • Mitochondriale Beeinträchtigung der Darmbarrierezellen, z. B. durch lokale Hyperammoniakbildung in diesen Zellen (nicht systemisch)

ACSM2B und Defizite im Abbauweg (IMBS Carboxylat Typ 1)

Im Gegensatz zu anderen geruchsintensiven Stoffwechselprodukten ist die Carboxylatgruppe eine wichtige Energiequelle für die Zellen der Darmbarriere und die Leber.

Der ebenfalls bekannte Begriff "kurzkettige Fettsäuren" (SCFAs) bezieht sich meist auf eine Untergruppe der Carboxylate, umfasst aber auch z. B. methylierte Formen von ihnen.

Die folgenden Gene und Enzyme sind prominente Kandidaten für Enzymmängel:

  • ACSM2B / EC 6.2.1.2 Butyrat-CoA-Ligase

  • Ein möglicherweise unbekanntes Gen, das für eine Isovalerat-CoA-Ligase kodiert

Wichtig ist der Aspekt, dass ACSM2B z.B. auch bei Salicylaten, Benzoat und Phenylacetat in geringerem Maße beteiligt ist.

Auch wichtig:

  • Magnesium

  • Mangan

sind Kofaktoren für diese Enzyme. Eine Ergänzung dieser Stoffe könnte die Effizienz der Enzyme verbessern.

Mitochondriale Beeinträchtigung der Darmbarrierezellen durch Ammoniak (IMBS Carboxylat Typ 2 / IMBS CPS1)

Eine weitere mögliche ursächliche Situation kann eintreten, wenn die mitochondriale Aktivität der Darmbarrierezellen beeinträchtigt ist. Ein Grund dafür kann eine erhöhte zelluläre Ammoniakkonzentration sein, die den Abbau der aus dem Dickdarm aufgenommenen kurzkettigen Säuren (Carboxylate) beeinträchtigen würde. Ein typisches Zeichen im späteren Verlauf können in diesem Fall IBS-C-Symptome (Verstopfung) sein, die durch Nervenfunktionsstörungen z.B. im Sigma des Dickdarms verursacht werden. Diese Symptome können sofort vorhanden sein oder erst Jahre nach den ersten Bromhidrosesymptomen auftreten.

Lebensmittelliste (schlecht):

  • Käse (hoher Glutamatgehalt)

  • Rotes Fleisch (hoher Gehalt an Aminosäuren)

Metabolom-Biomarker

Mögliche Beobachtungen in diesem Fall sind:

  • Leicht erhöhte Ornithin-, Glycin- und Serinwerte im Blut

  • Möglicherweise auch leicht erhöhte Tryptophan-, Histidin- und Threoninwerte im Blut

  • Hauptsächlich erhöhter Citrullinspiegel im Urin

  • Kaliummangel (Ammoniak beeinträchtigt die Kaliumaufnahme indirekt durch Bindung an die Kaliumrezeptoren)

  • Niedrige Benzoat/Benzoesäure-Werte im Urin

Während der Behandlung mit Natriumbenzoat:

  • Sehr hohe Hippurat-/Hippursäurewerte im Urin

Genetische Marker

  • Schwache Defekte im CPS1-Gen, das für die Carbamoylphosphat-Synthetase 1 kodiert (Harnstoffzyklus-Störung)

  • Beispielvariante: rs1047883 [1]

CPS1-Mängel umfassen auch solche, die als gutartig für Hyperammonämie im peripheren Blut bezeichnet werden. Insbesondere solche, die auch mit erhöhten Glycinwerten im Blut verbunden sind.

Die Einstufung als gutartig bezieht sich nicht auf gutartig im Zusammenhang mit IMBS, da in IMBS-Fällen die lokale Hyperammoniakie in den Darmbarrierezellen derzeit nicht unbedingt durch Bluttests quantifiziert werden kann.

Behandlung

  • Eine Standard-Hyperammoniak-Behandlung mit Natriumbenzoat oral (<5g über den Tag verteilt) kann hier sehr gute Effekte zeigen, die das Nervenschmerzempfinden auch für die IBS-C-Symptome reduzieren

  • Verringerung der Glycin- und Serinmenge in der Nahrung (oder von Eiweiß im Allgemeinen)

  • Verringerung der Glutamin-, Glutamat-, Aspartat-, Lysin- und Ornithinmenge in der Nahrung

  • Verringerung der Aufnahme von Kalzium

  • Erhöhung der Magnesiumaufnahme (Oxid oder Carbonat, nicht nur Citrat!)

  • Erhöhung der Kaliumaufnahme

  • Gabe von Topinambur als Inulinergänzung, das als langkettiges Kohlenhydrat vor allem im Dickdarmtrakt zu Fruktose abgebaut wird (erhöht den Geruch, bessert aber die Ammoniakbeeinträchtigung der Mitchondrien - sollte erstmals nach 1 Woche Natriumbenzoatbehandlung eingenommen werden)

Zusätzliche Beobachtungen

  • Eine weitere Beobachtung ist, dass die beeinträchtigte Dickdarmmotilität zu einer Fettansammlung im Dickdarm führt, was ein zusätzlicher Aspekt im Zusammenhang mit den erhöhten SCFA-Konzentrationen sein könnte.

  • Magnesiumcarbonat und -oxid (wie auch alle anderen Carbonate) sollten in kleinen Mengen (1 Kapsel pro Tag) und mit Vorsicht eingenommen werden, da sie den pH-Wert des Darms leicht bis auf pH 10 anheben, was die Darmwand schädigen kann.

Rückmeldung

Krebsforschung

Zusammenhang zwischen Subtypen von IMBS und Butyrat

Der Bereich der Krebsforschung scheint auf den ersten Blick weit von der IMBS-Forschung entfernt zu sein.

Interessanterweise stellt sich das komplette Gegenteil heraus, wenn wir einen Blick auf die biochemische Seite einiger Untergruppen von IMBS-Patienten und ihre betroffenen Stoffwechselprodukte werfen.

Es gibt Patienten, die über einen sehr starken "kotzartigen" Körpergeruch berichten. Der verwandte Metabolit, von dem bekannt ist, dass er eine solche Geruchssignatur aufweist, ist Butyrat in wässriger Lösung.

Was ist Butyrat?

Butyrat ist die Salzform der Buttersäure, die bekanntermaßen der Hauptverursacher des Geruchs von Erbrochenem ist.

Als Salz kann es in verschiedenen Kombinationen mit unterschiedlichen Kationen vorkommen:

  • Natrium (Na+)

  • Magnesium (Mg2+)

  • Kalium (K+)

  • Kalzium (Ca2+)

So ist z. B. Natriumbutyrat in Form von Nahrungsergänzungsmitteln auch rezeptfrei erhältlich.

Butyrat unterdrückt das Krebswachstum in vitro, ist aber im Blutstrom nicht stabil genug

In der Krebsforschung wurde beobachtet, dass Butryrate in vitro eine stark wachstumshemmende Wirkung auf Krebszellen haben. [1]

Leider ist es in explorativen Studien, in denen versucht wurde, eine Butyratlösung als Blutinfusion zu verwenden, nicht gelungen, die Butyrate im Blutkreislauf zu stabilisieren. Es stellte sich heraus, dass Butyrate eine sehr kurze Stabilitätshalbwertszeit von unter 10 Minuten haben, bevor sie von den menschlichen Zellen verbraucht und abgebaut werden. [2]

Bedeutung von Butyrat bei IBD

Neuere Forschungen zur entzündlichen Darmerkrankung (IBD) haben nun einige diagnostische Fortschritte gezeigt, die z. B. "natürlich" erhöhte Isobutyratwerte in einer kleinen Gruppe von IBD-Patienten ergeben haben. [3]

Mit anderen Worten: Carboxylate wie Butyrat oder Isobutyrat können in der Darm-Leber-Achse erhöht sein und verursachen offensichtlich keinen Schaden, da CED-Patienten abgesehen von ihren Darmentzündungsproblemen normalerweise als gesund gelten.

Daraus resultierende Hypothesen

Diese neue Richtung führt zu zwei Hypothesen:

  • Butyrate oder Carboxylate (wie z. B. auch Isovalerate) könnten bei IMBS-Patientengruppen ebenfalls erhöht sein, da ihr Geruch genau der Signatur dieser Verbindungen entspricht.

  • Zur Unterstützung der Krebsbehandlung könnte es möglich sein, durch orale Übersupplementierung (mit wahrscheinlich daraus resultierenden Bromhidrosesymptomen) ähnliche Butyratspiegel im Blut leicht zu reproduzieren, was zu einer Unterdrückung des Krebswachstums führen könnte, wenn der Krebs auf der Blutachse Darm -> Leber liegt.

Zusätzliche persönliche Beobachtung

  • Im Rahmen einer Untersuchung und Visualisierung einer kolorektalen Tumorprobe aus einem Tumor im absteigenden Dickdarm haben wir eine doppelte mRNA-Expressionsanalyse an der Tumorprobe und einer gesunden Darmwandprobe in der Nähe der Tumorstelle durchgeführt

  • Ein Vergleich der Enzymexpressionsniveaus zeigte, dass nicht nur die Laktatdehydrogenase (LDH) überexprimiert war, sondern z.B. auch die Butyryl-CoA-Synthetase (EC 6.2.1.2). Dies könnte ein erster Hinweis darauf sein, dass der anaerobe innere Krebsstoffwechsel seine ATP-Versorgung auch durch die Umkehrreaktion unterstützt, die zu einer Butyratsynthese wie in einem typischen bakteriellen Stoffwechsel führt.

  • Ein theoretisches Ergebnis wäre die Hypothese, dass erhöhte Butyratspiegel die ATP-Versorgung der inneren Krebskernzellen unterdrücken und damit das Krebswachstum reduzieren würden. Diese hypothetische Konsequenz wird bereits durch vorangegangene experimentelle Untersuchungen verifiziert. (Siehe Referenzen im obigen Text)

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Kennung des Patienten/der Gruppe: IMBS-Patienten

Berichtsdatum: 2022-04-01

Anzahl der erfassten Kombinationen von Metaboliten und Probentyp: 233

Anzahl der erfassten Metaboliten: 193

Anzahl der Gesamtmesspunkte: 807

Metaboliten Typ der Probe Über dem normalen Bereich Über dem Normalbereich [% gesamt] Unter dem Normalbereich Unter dem Normalbereich [% gesamt]
Tryptophan BLUT/BLUTFLECK ++++++++++ 54.55% - 0%
Histidin BLUT/BLUTFLECK ++++++++ 41.67% - 0%
L-Ornithin BLUT/BLUTFLECK ++++++++ 41.67% - 0%
Serin BLUT/BLUTFLECK +++++ 25% ++ 8.33%
Glycin BLUT/BLUTFLECK +++++++ 33.33% - 0%
Asparaginsäure BLUT/BLUTFLECK +++++ 27.27% ++ 9.09%
Hippursäure URIN ++ 12.5% +++ 25%
Proline BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% ++ 8.33%
l-Threonin BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% ++ 8.33%
Glutamin BLUT/BLUTFLECK +++ 18.18% ++ 9.09%
Phenylalanin BLUT/BLUTFLECK +++++ 25% - 0%
4-Hydroxyphenylessigsäure URIN +++ 22.22% ++ 11.11%
Glutaminsäure BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% ++ 8.33%
Alanin BLUT/BLUTFLECK +++++ 25% - 0%
3-Hydroxybuttersäure URIN +++ 28.57% - 0%
2-Hydroxybuttersäure URIN +++ 40% - 0%
l-Isoleucin BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% - 0%
Ascorbinsäure URIN - 0% +++ 100%
Taurin BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% - 0%
Quinolinsäure URIN +++ 33.33% - 0%
Asparagin BLUT/BLUTFLECK ++ 14.29% ++ 14.29%
Arginin BLUT/BLUTFLECK - 0% +++ 16.67%
Tyrosin BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% - 0%
Lysin BLUT/BLUTFLECK ++ 8.33% ++ 8.33%
cis-Aconit-Säure URIN - 0% +++ 40%
3-Hydroxyphenylessigsäure URIN - 0% +++ 66.67%
Citrullin URIN ++ 50% ++ 50%
Citrullin BLUT/BLUTFLECK +++ 16.67% - 0%
Adipinsäure URIN ++ 14.29% - 0%
Leucin BLUT/BLUTFLECK ++ 8.33% - 0%
Homovanillensäure URIN - 0% ++ 16.67%
Fumarsäure URIN - 0% ++ 16.67%
Anserine URIN ++ 100% - 0%
Valin BLUT/BLUTFLECK ++ 8.33% - 0%
l-Threonin URIN ++ 50% - 0%
beta-Alanin URIN ++ 100% - 0%
(2S)-2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)essigsäure URIN - 0% ++ 33.33%
Orotsäure URIN ++ 14.29% - 0%
Dihomo-Gamma-Linolensäure URIN - 0% ++ 100%
Carnosin URIN ++ 100% - 0%
L-Arabinose URIN ++ 33.33% - 0%
Arginin URIN - 0% ++ 50%
Milchsäure URIN ++ 16.67% - 0%
4-Hydroxybenzoesäure URIN ++ 14.29% - 0%
4-Methyl-2-oxopentansäure URIN ++ 14.29% - 0%
Kupfersäure URIN ++ 14.29% - 0%
Oxalsäure URIN ++ 50% - 0%
Methylmalonsäure URIN ++ 14.29% - 0%
Phosphoserin URIN - 0% ++ 50%
Hydroxyprolin BLUT/BLUTFLECK ++ 25% - 0%
L-Homoarginin BLUT/BLUTFLECK - 0% ++ 50%
Cystin BLUT/BLUTFLECK - 0% ++ 20%
Acetessigsäure URIN ++ 50% - 0%
L-Alloisoleucin BLUT/BLUTFLECK ++ 25% - 0%
2-Aminobuttersäure URIN - 0% ++ 50%
L-Homocystein URIN - 0% ++ 100%
1-Methyl-L-Histidin BLUT/BLUTFLECK ++ 50% - 0%
Methionin BLUT/BLUTFLECK ++ 8.33% - 0%
1-Methyl-L-Histidin URIN ++ 50% - 0%
2-Hydroxymethylglutarat URIN ++ 100% - 0%
3-Methyl-2-oxobutansäure URIN ++ 16.67% - 0%
Phenylessigsäure URIN ++ 33.33% - 0%
Sarkosin BLUT/BLUTFLECK ++ 20% - 0%
Cholesterin BLUT/BLUTFLECK ++ 100% - 0%
L-Pyroglutaminsäure URIN - 0% ++ 16.67%
Brenztraubensäure URIN ++ 20% - 0%
Ethanolamin BLUT/BLUTFLECK - 0% ++ 33.33%
Bernsteinsäure URIN - 0% ++ 14.29%
Kynurensäure URIN ++ 16.67% - 0%
Isocitronensäure URIN - 0% ++ 25%
2-Hydroxyisobuttersäure URIN - 0% - 0%
Benzoylameisensäure URIN - 0% - 0%
2-Aminohexandisäure URIN - 0% - 0%
Carnosin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
3-Methylcrotonylglycin URIN - 0% - 0%
Xanthurensäure URIN - 0% - 0%
5-Hydroxyindol-3-Essigsäure URIN - 0% - 0%
N-Isovaleroylglycin URIN - 0% - 0%
2-Oxoglutarsäure URIN - 0% - 0%
5-Hydroxylysin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Vanillaktische Säure URIN - 0% - 0%
Indol-3-Essigsäure URIN - 0% - 0%
Beta-Hydroxyisovaleriansäure URIN - 0% - 0%
8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Glycerinsäure URIN - 0% - 0%
Benzoesäure URIN - 0% - 0%
Kadmium BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Blei BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
(2R)-2-Methyl-3-oxobutansäure URIN - 0% - 0%
D-Glucarat URIN - 0% - 0%
2-Hydroxyphenylessigsäure URIN - 0% - 0%
Glykolsäure URIN - 0% - 0%
beta-Alanin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Uracil URIN - 0% - 0%
2-(Butylamino)essigsäure URIN - 0% - 0%
3-Hydroxydecandisäure URIN - 0% - 0%
Arsen BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Glutathion BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Glutaminsäure URIN - 0% - 0%
Tiglylglycin URIN - 0% - 0%
2-Phenylpropionsäure URIN - 0% - 0%
Thymin URIN - 0% - 0%
L-Cystein URIN - 0% - 0%
Serin URIN - 0% - 0%
Aconitsäure URIN - 0% - 0%
Sarkosin URIN - 0% - 0%
2-Aminobuttersäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Alanin URIN - 0% - 0%
3-(3,4-Dihydroxyphenyl)propionsäure URIN - 0% - 0%
Natrium BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Ethylmalonsäure URIN - 0% - 0%
DL-Asparagin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
2-Aminoethyl-Dihydrogenphosphat BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Phenylalanin URIN - 0% - 0%
Acetylcystein URIN - 0% - 0%
Magnesium BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Kupfer BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Proline URIN - 0% - 0%
Cystathionin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Monoethylphthalat URIN - 0% - 0%
3-Amino-2-methylpropansäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Zink BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Sebacinsäure URIN - 0% - 0%
(2R,3R)-2-Hydroxy-3-methylpentansäure URIN - 0% - 0%
2,2-Dihydroxy-3-phenylpropansäure URIN - 0% - 0%
Glycin URIN - 0% - 0%
Anserine BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Carboxyzitronensäure URIN - 0% - 0%
2,5-Furandicarboxylsäure URIN - 0% - 0%
2-Aminohexandisäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Homogentisinsäure URIN - 0% - 0%
Kalzium BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
N-Propionylglycin URIN - 0% - 0%
4-Hydroxybutansäure URIN - 0% - 0%
Aminolävulinsäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Cystathionin URIN - 0% - 0%
Sulfat URIN - 0% - 0%
Indikan (Pflanze Indican) URIN - 0% - 0%
N-Acetyl-L-Asparaginsäure URIN - 0% - 0%
Mangan(II)-Ion BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Asparagin URIN - 0% - 0%
DL-Homocystin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
2-Methylzitronensäure URIN - 0% - 0%
Taurin URIN - 0% - 0%
Meglutol URIN - 0% - 0%
Gamma-Aminobuttersäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Pantothensäure URIN - 0% - 0%
Gamma-Aminobuttersäure URIN - 0% - 0%
4-Pyridoxinsäure URIN - 0% - 0%
Weinsäure URIN - 0% - 0%
5-Hydroxymethyl-2-Furancarbonsäure URIN - 0% - 0%
Phosphoserin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Malonsäure URIN - 0% - 0%
Kalium BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
l-Isoleucin URIN - 0% - 0%
3-(3-Hydroxyphenyl)-3-hydroxypropansäure URIN - 0% - 0%
L-Ornithin URIN - 0% - 0%
Salicylursäure URIN - 0% - 0%
Isobutyrylglycin URIN - 0% - 0%
Methylbernsteinsäure URIN - 0% - 0%
Selen BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
p-Kresol-Sulfat URIN - 0% - 0%
D-Arabinitol URIN - 0% - 0%
2-Aminoethyl-Dihydrogenphosphat URIN - 0% - 0%
4-Hydroxyhippursäure URIN - 0% - 0%
3-Hydroxyisobuttersäure URIN - 0% - 0%
3-Methyl-L-Histidin URIN - 0% - 0%
4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure URIN - 0% - 0%
L-Argininobernsteinsäure BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Formiminoglutaminsäure URIN - 0% - 0%
Zitramalinsäure URIN - 0% - 0%
3-Amino-2-methylpropansäure URIN - 0% - 0%
3-Hydroxypropionsäure URIN - 0% - 0%
Tryptophan URIN - 0% - 0%
3,4-Dihydroxyphenylessigsäure URIN - 0% - 0%
Linolsäure URIN - 0% - 0%
3-Methyl-2-oxovalerianische Säure URIN - 0% - 0%
Vanilbrenztraubensäure URIN - 0% - 0%
Tyrosin URIN - 0% - 0%
Pimelinsäure URIN - 0% - 0%
Mevalonsäure URIN - 0% - 0%
Phthalat URIN - 0% - 0%
Lysin URIN - 0% - 0%
p-Kresol URIN - 0% - 0%
Suberylglycin URIN - 0% - 0%
Methionin URIN - 0% - 0%
L-Homocystein BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Glutamin URIN - 0% - 0%
8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin URIN - 0% - 0%
Sulfocystein BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Harnstoff URIN - 0% - 0%
Tricarballylsäure URIN - 0% - 0%
Leucin URIN - 0% - 0%
Mandelsäure URIN - 0% - 0%
L-Homocitrullin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Apfelsäure URIN - 0% - 0%
2-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propansäure URIN - 0% - 0%
Picolinat URIN - 0% - 0%
Hydantoin-5-propionsäure URIN - 0% - 0%
Hexanoylglycin URIN - 0% - 0%
4-Hydroxy-6-methyl-2-pyrone URIN - 0% - 0%
3,4-Dihydroxyphenylbrenztraubensäure URIN - 0% - 0%
L-Laktat URIN - 0% - 0%
Histidin URIN - 0% - 0%
3-Hydroxyglutarsäure URIN - 0% - 0%
Valin URIN - 0% - 0%
Cystin URIN - 0% - 0%
Methylacetoacetat URIN - 0% - 0%
2-Hydroxyglutarsäure URIN - 0% - 0%
Zitronensäure URIN - 0% - 0%
2-Hydroxy-4-methylvaleriansäure URIN - 0% - 0%
D-Milchsäure URIN - 0% - 0%
2-Oxoadipinsäure URIN - 0% - 0%
7,10,13,16,19-Docosapentaenoic acid URIN - 0% - 0%
3-Methyl-L-Histidin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Ethanolamin URIN - 0% - 0%
3-Oxopentandisäure URIN - 0% - 0%
Zinnpulver BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Picolinat BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
Vanillylmandelsäure URIN - 0% - 0%
Coenzym Q10 BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
2-Hydroxy-2-phenylpropansäure URIN - 0% - 0%
3-Methylglutaconsäure URIN - 0% - 0%
Phenylbrenztraubensäure URIN - 0% - 0%
3-Methylglutarsäure URIN - 0% - 0%
N-Acetylglucosaminylasparagin BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
4,6-Dioxoheptansäure URIN - 0% - 0%
Phosphorsäure URIN - 0% - 0%
Quecksilber BLUT/BLUTFLECK - 0% - 0%
N-Acetyl-L-Leucin URIN - 0% - 0%
Glutarsäure URIN - 0% - 0%
2-Hydroxy-3-methylbuttersäure URIN - 0% - 0%
Asparaginsäure URIN - 0% - 0%
Partner

Eurordis

Eurordis ist eine führende Allianz eines großen Spektrums von Organisationen für seltene Krankheiten in Europa.

www.eurordis.org

Rarefundingteam

Rarefundingteam bietet Organisationen für seltene Krankheiten Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Marketingaktivitäten und ihrer Finanzierungsmöglichkeiten

www.rarefundingteam.com

Findacure

Findacure ist eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Patienten-Selbsthilfegruppen für seltene Krankheiten zu betreuen, zu schulen und zu beraten, damit diese Gruppen effizient auf unser gemeinsames Ziel hinarbeiten können: Patienten mit seltenen Krankheiten Gehör zu verschaffen und ihnen Diagnose und Behandlung zugänglich zu machen.

www.findacure.org.uk

Andere Organisationen

Wenn andere Organisationen eine Partnerschaft mit uns eingehen möchten, wenden Sie sich bitte an Informieren Sie uns ...

Über uns

Wir sind eine gemeinnützige Patientengruppe mit vielen Mitgliedern, die selbst mit IMBS zu kämpfen haben.

Wo immer möglich, versuchen wir, die Forschung über das IMBS im Allgemeinen voranzutreiben, und wir versuchen auch, einzelne Patienten so weit wie möglich zu unterstützen.

Domaininhaber und verantwortlich für den Inhalt: Danny Kunz

Adresse: Danny Kunz Heilbronnerstr. 16/2 71634 Ludwigsburg Deutschland

E-Mail: contact@imbs-alliance.org (Rechtliche Bedenken in Bezug auf den Bereich und den Inhalt) support@imbs-alliance.org (Patientenunterstützung)

Telefon: +49 151 565 273 00 (Bitte nutzen Sie diesen Telefonkontakt nur für rechtliche Belange rund um die Domain und den Inhalt, wir können derzeit keinen telefonischen Support für Patienten anbieten)

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